- angemessene Formen der Mitbestimmung und Mitgestaltung des Alltags erfahren lässt
- über ihre Rechte aufklärt
- bestärkt, ihrer Wahrnehmung zu trauen, Entscheidungen zu fällen und selbstbewusst Grenzen zu setzen
- über Gefahren und Gefährdungen informiert
- bei Problemen und in Krisen angemessen unterstützt

und der

- ihren privaten Raum respektiert und schützt
- erlaubt, angemessen Kritik zu üben
- Herausforderungen bietet, um sich als stark und handlungsfähig zu erleben
- ihnen Ansprechpartner*innen für alle Sorgen, Nöte und Seelenzustände zur Seite stellt

Wir pflegen eine Einrichtungskultur, die von Wertschätzung und Respekt gegenüber jedem Menschen, der in unseren Häusern lebt oder arbeitet, geprägt ist. Unsere Haltung und unsere Handlungsgrundsätze sind im umfangreichen, detaillierten Schutzkonzept festgehalten. Es beschreibt Leitgedanken und Ziele, aber auch strukturelle Präventivmaßnahmen, die die Gefährdung der Kinder und Jugendlichen auch durch Machtmissbrauch von Mitarbeitenden ausschließen soll.

Dabei sind alle Lebens- und Arbeitsbereiche einbezogen:

Umgang mit

- Medien, Suchtmitteln, gefährdenden Substanzen
- Risikoverhalten, Risikoeinschätzung
- Nähe und Distanz, Schutz der Privatsphäre
- dem eigenen Körper, Gesunderhaltung
- Sexualität, Sexualerziehung
- Schutzmaßnahmen vor psychischer, körperlicher und sexueller Gewalt durch Erwachsene
- Aufklärung über die Rechte der Kinder und Jugendlichen
- Flankierende Maßnahmen zur Sicherung der Fachlichkeit und offenen Kommunikation
- Beschwerdeverfahren
- Verfahrensanweisungen für potentiell gefährdende Situationen
- Prozessbeschreibungen für die Bearbeitung von Krisen

Das Schutzkonzept wird im alltäglichen Miteinander weiterentwickelt und angepasst.